Rezensionen

Pressestimmen:

"Ein fantastischer Theaterabend [...] Mit großem Spannungsbogen, wunderschönen Kostümen von Michael Wolf und Choreografien von Johanna F. Krüger und ergreifenden Songs, komponiert von Andreas Goldmann wird der Abend zu einem Erlebnis, das unter die Haut geht." (Lausitzer Rundschau - Catrin Würz)
 

"Das Team um Krabat-Mühlen-Geschäftsführer Tobias Zschieschick, Projektleiter Anton Fuchs und den künstlerischen Leiter Michael Kuhn ist der Neustart des Sommertheaters in der Mühle gelungen." (Sächsische Zeitung - Uwe Schulz)

 
"Auf eine neue Stufe - auch im Vergleich mit umliegenden Freiluftinszenierungen der Stadttheater [...].
(DNN - Andreas Herrmann)
 
 

Beim Komparsen-Casting für die Krabat-Saga (MDR, 21.4.24)

 

TAG24 schrieb am 7.5.24 über unseren Probenstart

 

So magisch wird die Krabat-Saga (Wochenkurier 10.5.24)  

 

"Macht, Liebe, Licht und Magie in der Krabat-Saga" -ein Artikel der Sächsischen Zeitung vom 21.6.24

 

Musical Today setzte sich am 4.7.24 mit unserer Darbietung auseinander

 

 

Die "Serbske Nowiny" berichtete mehrmals über die diesjährige Aufführung. Wir freuen uns sehr über die lobenden Worte und danken unserer Gabi für die Übersetzungen ins Deutsche. Das Interview von Michael Kuhn vom 4.7.24 sei hier in deutscher Übersetzung

 

Übersetzung Artikel - Interview mit Michael Kuhn - aus „Serbske Nowiny“ vom 04.07.2024 
 

Es ist ein Meilenstein in meiner Arbeit. "Am Anfang ist das Licht" - neue Krabat- Saga begeistert

Bereits zum fünften Mal hat der gebürtige Hoyerswerdaer Michael Kuhn für die Sommervorstellung unter freiem Himmel in der Krabatmühle in Schwarzkollm ein Szenario für das Krabat-Stück geschrieben und inszeniert. Nach der gestrigen Vorstellung hat sich Milan Pawlik mit ihm unterhalten.

Herr Kuhn, die Sage vom guten Zauberer Krabat wurde literarisch auf sehr unterschiedliche Weise interpretiert. Wie haben Sie sich künstlerisch damit auseinandergesetzt?

M. Kuhn: Als ich 2018 erstmals die Aufgabe für das Verfassen des Szenarios sowie für die Krabat-Inszenierung in der Krabat-Mühle übernommen habe, habe ich viel recherchiert und mich in die Thematik vertieft. Dabei habe ich natürlich auch Interpretationen von Ottfried Preußler oder Jurij Brězan verarbeitet. Die Krabat-Sage existiert in verschiedenen "regionalen" Versionen, manchmal ist sie auch mit der historischen Figur Schadowitz verflochten. Im Sinne der Freiheit der Kunst gehe auch ich in meinen Szenarien und Inszenierungen sehr frei mit der historischen Sage um. Im Laufe der Jahre meiner Arbeit in der Krabat-Mühle habe ich angesichts der Details in meinen Werken viel dazu gelernt. Gerade auch in Bezug auf die sorbischen Aspekte, welche ein wichtiges Element in den Inszenierungen von Krabat sind, bin ich hier oder dort ins Fettnäpfchen getreten.

Wie meinen sie das?

M. Kuhn: Ich musste mir mein Netzwerk von Unterstützern hinsichtlich der sorbischen Elemente in meinen Inszenierungen erst aufbauen. Deshalb beispielsweise war die Aussprache sorbischer Texte teilweise "suboptimal". Auch bezüglich der sorbischen Trachten und ihrer regionalen Besonderheiten musste ich viel dazulernen. Ich wollte also gerne sorbischen Elementen in meinen Inszenierungen Platz geben, das Ergebnis aber war für das sorbische Publikum teilweise unbefriedigend. Dieses Jahr aber ist das anders: Die Resonanz, gerade auch im sorbischen Publikum, ist sehr positiv.

Woran liegt das?

M. Kuhn: Der signifikanteste Unterschied in diesem Jahr gegenüber den Inszenierungen in den vergangenen Jahren ist, dass wir keine externe Produktionsfirma haben. Zum ersten Mal nahm das Kulturzentrum Krabatmühle die Produktion in eigene Hände. Das erleichtert vieles. Die Wege der Kommunikation sind um vieles kürzer. Das Team um den Geschäftsführer des Kulturzentrums Tobias Zschischick kann mich direkt, gerade auch in sorbischen Angelegenheiten, unterstützen. Produktionsleiter Anton Fuchs hat noch vor einigen Jahren als Krabat in Inszenierungen selbst mitgewirkt. Er kennt sich also bestens mit der inhaltlichen Thematik und dem Ablauf der Aufführungen aus. Für sehr hilfreich halte ich die Kooperation mit Gabriela Linack sowie mit dem Schwarzkollmer Verein für Brauchtumspflege. Frau Linack hat die Verantwortung für sorbische Texte und das Training der Aussprache unter den Spielern übernommen. Eine Gruppe Frauen vom Verein für Brauchtumspflege rund um die Leiterin Sabrina Wagner kümmert sich um die Trachten. Täglich helfen sie beim Ankleiden der Spielerinnen und Spieler, bessern aus und pflegen die Trachten. Außerdem - und das ist eine große Leistung - wurden nach dem Vorbild der originalen sorbischen Trachten im Fundus des Kulturzentrums der Krabatmühle, zusammen mit dem Verantwortlichen für Kostüme und Ausstattung Michael Wolf, mit großem Engagement ganz neue sorbische Trachten genäht. Dabei beraten haben sie Fachleute des Sorbischen National-Ensembles. Geholfen hat auch die sorbische Näherin Petra Kupke. All das hat die diesjährige Inszenierung auf ein neues Niveau gebracht. Es ist ein Meilenstein in meiner Arbeit.

Neu in der diesjährigen Inszenierung sind auch die Rollen des Impresario Ambrosius Balthasar Hempl und der schwarzen Patin. Warum haben Sie die beiden ins Szenario aufgenommen?

M. Kuhn: Betreffend der Rolle des Impresario: Ich wollte einfach einen neuen Akteur statt König August in den vergangenen Jahren, der auf komödiantische Weise mit durch die Geschichte führt. Im Laufe der diesjährigen Aufführungen habe ich erkannt, dass darin auch sehr viel von mir steckt. Mit der schwarzen Patin habe ich eine zusätzliche Frauenrolle in das Stück eingebunden. Sie ist schließlich in der slawischen Mythologie bekannt als Murawa. Mit ihr konnte ich Ängste und dunkle Seiten im Leben der Menschen klarer darstellen. Genauso wichtig ist sie aber als Kontrast für das Gute, für die Hoffnung. Und das ist eigentlich auch die Hauptbotschaft des Stücks: Nach schwierigen kommen immer gute Zeiten.

Herzlichen Dank!

 

 

Und das sagt Ihr in den sozialen Medien:

 

"Wir waren heute da,es war wieder ein unvergesslicher schöner Abend, vielen Dank an alle die mitgewirkt haben. Hoffentlich können wir das im nächsten Jahr wieder genießen. Wir ziehen den Hut." (Marion P.)

 

Es war einfach grandios. 
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen,
die die Krabat-Saga zu einem wunderschönen Event gemacht haben. Ihr seit toll.
(Ricarda R.)
 
 
Was für ein wundervoller Abend, gestern. Dankeschön, es war fantastisch.
(Marion S.)
 
 
Wir haben uns gestern, bei bestem Wetter, die Krabat Saga angeschaut. Es ist wunderschön geworden!
Die vielen Trachten anzuschauen war einfach wunderbar!
Danke für Eure Mühen! Ein unvergesslicher Abend!
(Utta W.)
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